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Praktisch in der Praxis – die neuen Vor- & Nachleistungen erleichtern den Alltag bei der SOB

Die Vor- & Nachleistungen einer Zugleistung sind untrennbar mit dieser verbunden. Konsequenterweise haben wir sie von jeher direkt in RailOpt integriert. Dennoch ist die Möglichkeit zur flexiblen Planung dieser Aktivitäten unter gleichzeitiger Berücksichtigung aller involvierter Ressourcen weiterhin ein Alleinstellungsmerkmal des Planungssystems aus dem Hause Qnamic. Mit dem Release von RailOpt 6.9 haben wir die Funktionalität des Tools signifikant weiterentwickelt: Mit einem neu designten Interface konnten wir die Nutzerfreundlichkeit weiter verbessern und durch hinzugekommene Automatisierungsmöglichkeiten Fehlerpotentiale reduzieren.

Die neuen Vor- & Nachleistungen sind auch bei den langjährigen RailOpt-Usern der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) in die Produktion gegangen und erste Erfahrungen wurden im laufenden Betrieb gesammelt. Urs Oberholzer, Leiter Service & Qualität im Geschäftsbereich Transport der SOB, betont, die Planer seien sehr zufrieden mit der neuen Lösung. Insbesondere für die Lokführer stelle der detailliertere Dienstplan einen wesentlichen Fortschritt dar. Eine übersichtliche Tabelle zeigt den Prozess der Vor- & Nachleistungen im Detail an. Sie bildet die zu verrichtenden Tätigkeiten im Vergleich zur Vorgängerimplementierung noch granularer und überschaubarer ab. Einzelne Prozessschritte können leicht hinzugefügt oder entfernt werden. So ergibt sich für den Disponenten jederzeit die Möglichkeit, den Prozess schnell und unkompliziert den aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Alle Änderungen werden umgehend in die Planung und das Gantt- Diagramm übernommen. Auf diese Weise macht das Tool die Kommunikation zwischen den beteiligten Mitarbeitern transparenter. Für Urs Oberholzer bedeutet dies konkret, dass sich dadurch die Prozesssicherheit weiter erhöhe und dass Missverständnissen damit vorgebeugt werden könne.

Da das Planen von Vor- & Nachleistungsprozessen einerseits sehr komplex ist, andererseits aber eine alltägliche Aufgabe ist, haben wir die Funktion, Templates zu erstellen signifikant verbessert. Das neue Datenmodell weise völlig neue Automatisierungsmöglichkeiten bisher manuell zu verplanender Aufgaben auf, so Oberholzer. Diese Feststellung deckt sich mit unseren Testergebnissen. Testpersonen erstellten komplexe Prozessstrukturen drei Mal schneller gegenüber der Vorgängerimplementierung, bei einer deutlich reduzierten Fehlerquote.

Die Praxis hat bestätigt, was die Tests versprochen und was sich unsere Entwickler bei der Planung der neuen Vor- & Nachleistungen erhofft haben: Das Tool reduziert Komplexitäten, macht Ressourcen frei und entlastet damit Lokführer und Disponenten. In der Konsequenz verbessert es so die Prozesssicherheit und damit die Sicherheit im Schienenverkehr.

Kontaktieren Sie uns gern für weitere Informationen!

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